U.a. Leitung des qualitätssichernden Verfahrens, der Machbarkeitsstudie und des Planerlassverfahrens

Gemeinde Steffisburg

Jahr
2017–2018

Referenz
Jürg und Bruno Marti

Architekt
bauzeit architekten GmbH

Bilder
bauzeit architekten GmbH

 

Die unbebaute Parzelle der Gemeinde Steffisburg und die engen Platzverhältnisse des angrenzenden Gewerbebetriebs haben die beiden Grundeigentümer veranlasst, eine gemeinsame Projektentwicklung anzugehen. In einem ersten Schritt wurden die Bedürfnisse formuliert, die Prozessabläufe des KMU-Betriebs analysiert und das Erschliessungskonzept erarbeitet. Danach folgte ein qualitätssicherndes Verfahren im Einklang mit dem öffentlichen Beschaffungswesen. Es galt, das bestehende Areal städtebaulich aufzuwerten und eine qualitativ hochstehende Verdichtung herbeizuführen.


Das Siegerprojekt besticht durch seine innovative Lösung an diesem komplexen Ort. Die Formensprache der Architektur widerspiegelt die Gebäudenutzung. Ein grossformatiger «Tisch» bietet im Erdgeschoss Raum für die Gewerbenutzung. Darüber stapelt sich die kleinmassstäbliche und dorfähnliche Wohnnutzung. Die Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft (SIA-Effizienzpfad Energie) waren ein wesentlicher Bestandteil der Projektentwicklung.

Erbrachte Leistungen bei der Gemeinde Steffisburg

  • Projektinitiierung (Projekt nach Studienauftrag abgebrochen – fehlender Konsens unter Grundeigentümern)

  • Verfahrensleitung und -begleitung beim qualitätssichernden Verfahren (Studienauftrag SIA 143)

  • Projektleitung Machbarkeitsstudie und Planerlassverfahren (ZPP-Bestimmungen) als Grundlage der neuen baurechtlichen Grundordnung der Gemeinde Steffisburg

Vorheriges Projekt
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Nächstes Projekt
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